Solve Studios – Web Entwicklung in Frankfurt

Website erstellen lassen - 10 Tipps

Übersicht

Einleitung

Du hast ein neues Projekt gestartet und möchtest dir jetzt eine professionelle Website erstellen lassen? Du leitest vielleicht bereits seit längerem eine Firma, aber möchtest nun deinen Web-Auftritt das erste Mal richtig angehen? Wir von Solve Studios standen häufig auf der anderen Seite, auf der Seite der Agentur und der Entwickler. Hier konnten wir deutlich sehen, woran Kunden nicht gedacht haben und was sie im Nachgang vielleicht hätten bedenken sollen. Aus unserer Erfahrung heraus möchten wir nun unsere wichtigsten Faktoren zur erfolgreichen Erstellung einer Website in Zusammenarbeit mit externen Entwicklern oder Web-Agenturen darstellen.

1. Fang klein an

Unzählige Male hatten wir Anfragen von Kunden für Webseiten und Webshops für viele zehntausende Euro. Eine solche Summe für den initialen Start eines Projektes hinzulegen ist einfach enorm und muss häufig gar nicht sein. Ganz nach der Lean-Startup Methode solltest du immer hinterfragen, ob deine Idee bereits ausreichend validiert ist, um eine hohe Summe auf den Tisch zu legen und ob du überhaupt ein so großes Budget hast. Webseiten und Webshops sind teurer als du vielleicht denkst.

Tipp: Überlege dir genau, was ist das absolute Minimum, das du benötigst, um deine Idee zu validieren. Dass du eine Website benötigst, ist vermutlich nur eine These, die du ebenfalls erstmal bestätigen solltest. Benötigst du vielleicht gar keine Website und würdest momentan das Budget in anderen Bereichen besser investieren?

Für die typischen großen Anfragen haben wir im Folgenden mal ein paar Alternativvorschläge aufbereitet:

Webshop

Du startest ein neues Startup und verkaufst eigene Produkte (zum Beispiel selbst genähte Geldbeutel, etc.)? Überlege dir gut ob du wirklich einen eigenen E-Commerce Shop bauen lassen möchtest. Auch für kleinere Shops bist du da schnell bei 10-15.000€.

Reicht vielleicht ein einfaches Bestellformular auf einer WordPress- oder Joomla-Landing-Page mit einem Dropdown zur Produktauswahl? So siehst du recht schnell, ob überhaupt ein Bedarf für deine selbst genähten Geldbeutel besteht. Häufig hatten wir den Fall, dass unser Kunde 10-15.000€ für einen ausgefeilten Webshop ausgegeben hat, nur um dann festzustellen, dass am Ende doch alle bei ihm persönlich kaufen möchten, oder gar keine Nachfrage vorhanden war. Ein Web-Shop ist nicht die einzige Möglichkeit, es ist nur ein Verkaufsmedium von vielen und in den meisten Fällen tatsächlich auch bei Weitem nicht das profitabelste. Ist vielleicht Amazon eine gute Alternative, um am Anfang die Nachfrage zu überprüfen? Du sparst dir jegliche Entwicklungskosten und profitierst vom guten Lagerhaltungssystem des Großkonzerns.

Überlege, wie viele Produkte du verkaufen müsstest, um mit der Entwicklung eines E-Commerce-Shops wieder auf 0 zu kommen: Sagen wir du verkaufst deine Geldbeutel für 20€ das Stück und hast Herstellungskosten von 5€, also einen Profit von 15€. Dein Web-Shop kostet im Gesamten 7.500€ + Hosting, Wartung, Bewerbung etc. Damit hast du vielleicht Kosten von 9000€. Du müsstest also erstmal 600 Bestellungen generieren, um überhaupt auf 0 zu kommen – danach verdienst du dein erstes Geld. Bis dahin ist aber vermutlich schon längst ein größeres Website-Update notwendig, was dich wieder 800€ kostet. Du siehst wo das hinführt. Hättest du nur mit 2.000€ dein Amazon-Produkt beworben, dann hättest du nur ca. ein Sechstel der Bestellungen auf Amazon benötigt, um auf 0 herauszukommen.

Oder mal ganz ketzerisch: Benötigst du vielleicht gar kein Online-Vertrieb? Versuche dein Produkt erstmal im echten Leben zu verkaufen. Gehe dort hin, wo deine Zielgruppe ist: Verkaufe deine Sporttaschen erstmal an einem kleinen Stand vor dem örtlichen Fitnessstudio (in Absprache mit dem Besitzer). Deine neue Geldbeutelkollektion stellst du auf dem Weihnachtsmarkt vor und deine Software vertreibst du ausschließlich telefonisch an die richtigen Firmen.

Firmenauftritt

Du möchtest dich und deine Firma online vorstellen und dir dafür eine Website erstellen lassen? In den allermeisten Fällen reicht hier ein One-Pager. Du brauchst nicht unbedingt 5 Unterseiten, um deine Leistungen zu beschreiben. Die erfolgreichsten Agenturen haben teils nur eine scrollbare Seite mit den allerwichtigsten Inhalten und es funktioniert. Baue lieber eine sehr gute Landingpage als 5 langweilige Unterseiten. Die Kosten eines One-Pagers sind weitaus geringer als die einer großen Website mit vielen Unterseiten.

2. Musst du dir überhaupt eine Website erstellen lassen?

Im Zeitalter von Squarespace, Wix und Webflow benötigt es da überhaupt noch eine Agentur für dich, um deine eigene Landing-Page zu erstellen? Kannst du vielleicht ein Wochenende investieren und deine eigene Landing-Page entwickeln? Auch ein WordPress mit Fertig-Theme ist doch schneller aufgesetzt als man manchmal denkt. Du kaufst ein Theme für max. 60€, das dir zusagt und viele Anpassungsmöglichkeiten bietet und setzt ein WordPress auf deiner eigenen Domain auf (bei 1&1Ionos oder Strato quasi nur ein Klick). Dann baust du deine Website einfach anhand der Beispiel-Webseiten auf – mit Layouts, die sich bewährt haben.

Agenturen arbeiten bei kleinen Projekten teilweise nicht anders, nur dass sie dafür einen Stundenlohn von 80-100€ nehmen.

Vielleicht hast du auch einen webaffinen Freund oder Blogger in deiner näheren Umgebung, der dir bei Fragen weiterhelfen kann, oder der dich am Anfang eine Stunde einweist. Lade ihn und seine Familie danach einfach einmal zum Essen ein und du hast bereits eine Menge Geld für eine Agentur gespart. Stichwort: Fotografen in deinem Umfeld, die bereits eine eigene Website haben? Sie können dir ganz einfach zeigen, wie sie ihre Website aufgesetzt haben.

Bedenke immer: auch wenn es am Anfang vielleicht nicht perfekt aussieht, die 20% Arbeit reichen meist, um bereits 80% der Ergebnisse zu erzielen (Stichwort: Pareto-Prinzip). Wenn du sicher bist, dass dein Projekt an Fahrt aufnimmt und du die letzten 5% der Besucher, die abspringen aufgrund des geringen Umfangs der Seite, auch abholen willst, kannst du immer noch eine professionelle Agentur beauftragen.

Sei nicht faul – teste zumindest mal aus, ob du es nicht vielleicht aus eigener Kraft schaffst, deine Web-Präsenz zu erstellen.

3. Planung mit der Agentur

Du hast dich entschlossen gemeinsam mit einer Agentur zu arbeiten. Jetzt erstmal alles im Detail durchplanen und dann der Agentur übergeben? Falsch.

Plane am besten einfach überhaupt nichts genaueres, sondern lasse dich von der richtigen Agentur leiten. Wenn du dich zu sehr auf bestimmte Ideen einschießt, könnte es teuer werden. Bedenke, dass du vermutlich wenig Erfahrung damit hast, was günstig zu entwickeln ist und was aufwändiger wird. Teile der Agentur mit, welche Ziele du hast und kommuniziere dein Budget offen und ehrlich. Gute Agenturen werden darauf gut eingehen können und dir Vorschläge liefern, was für dein Budget am besten umsetzbar ist. Teile mit ihnen vielleicht grobe Ideen und lass dich dann beraten. Die Agentur hat so etwas, wie du es dir vorstellst, mit Sicherheit schon unzählige Male entwickelt und weiß worauf es ankommt, was funktioniert und was nicht.

Arbeite also die Anforderungen an deine Website nicht allein im stillen Kämmerchen aus und designe gar schon ein paar Mockups. Arbeite ab der groben Idee „Website“ mit der Agentur zusammen und arbeite effizient.

Unserer Erfahrung nach ist das der wichtigste Punkt.

4. Richte dich nach dem Theme

Was soll das denn heißen? Nach dem Theme richten?

Wenn du dir eine Website erstellen lassen möchtest, kann es gut sein, dass deine Agentur auf vorgefertigte Themes zurückgreifen wird. Das ist überhaupt nichts unübliches und davon rate ich auch gar nicht ab – ganz im Gegenteil. Manche Agenturen arbeiten mit vorgefertigen Themes, manche Agenturen entwickeln auf Teufel komm raus immer ein neues Theme. Beide Methodiken haben ihre Rechtfertigung.

Themes oder Templates sind vorgefertige Layouts, Designs mit unterschiedlich ausgeprägten Anpassungsmöglichkeiten für unterschiedliche Content-Management-Systeme.

Wenn Agenturen mit Themes entwickeln, dann ist es häufig leichter, sich bereits bei der Konzeption ein bisschen von den Themes treiben und inspirieren zu lassen. Wenn du zum Beispiel deine Website strukturell an einem der vom Theme gelieferten Beispiele aufbaust, dann wird es später für dich und die Agentur einfach sein, die Website zu erstellen. Deine Webseite sieht zum Schluss (gegensätzlich zum häufigen Glauben der Kunden) trotzdem individuell und schön aus.

Engagiere also bestenfalls auch keinen eigenen UI-Designer. Die meisten UI-Designer designen zwar schöne Websiten, aber die Agentur wird weitaus mehr Probleme haben, sich nach einem starren Design zu richten, als sich zunächst vom Theme leiten zu lassen.

5. Makro-Verbesserungen vor Mikro-Verbesserungen

Suche zuerst die großen Fehler, bevor du dich an die kleinen wagst.

Viele Kunden konzentrieren sich auf die kleinen Makel und hängen sich ewig an einem einzelnen Pixel auf, als stets das Gesamtbild im Blick zu haben. Ein Beispiel: Hänge dich nicht daran auf, dass auf deiner Team-Seite die Bilder nicht exakt gleich groß sind, sondern konzentriere dich lieber darauf, ob du nicht eine höhere Conversion erhältst, wenn du eine neue Blog-Rubrik hinzufügst, oder einen Newsletter-Signup einbaust. Das sind viel wichtigere Punkte, als minimale Design-Anpassungen. Versuche also nicht vor lauter Kleinigkeiten die wichtigen Faktoren auf deiner Website nicht aus den Augen zu verlieren – das passiert sehr schnell.

Es interessiert vielleicht deine Kunden gar nicht, ob zwischen Element A und B jetzt ein kleiner Rand ist oder nicht. Denke ehrlich an dich selbst: Wie sehr achtest du auf anderen Seiten wirklich auf solche Kleinigkeiten? Du ärgerst dich vielleicht viel eher drüber, dass im Text nicht herauskommt, was die vorgestellte Firma überhaupt herstellt.

Mit technischeren Worten. UX first – UI second. Versuche die User-Experience in den Vordergrund zu stellen. Das User-Interface ist nur ein Faktor davon. Auf Deutsch: Versuche herauszufinden, was im „Makro“ deine Benutzer von der Website erwarten und nicht, ob im „Mikro“ die Darstellung bis ins letzte Design-Element perfektioniert ist. Für die User-Experience gibt es teilweise weitaus wichtigere Faktoren als das Design des User-Interfaces. Inhalt, Struktur, Erreichbarkeit, Persönlichkeit und Transparenz sind Faktoren, die ggf. viel wichtiger sein können.

Übrigens sind Detail-Arbeiten auch das, was die meisten Kosten bei Agenturen frisst.

6. Bei neuen Ideen zuerst mit den Entwicklern reden

So wie du bereits direkt von Anfang an auch die groben Ziele mit den Entwicklern bereden solltest, so solltest du auch bei Weiterentwicklungen stets mit den Entwicklern reden, um abzuklären, was einfache Versionen deiner Idee sind und was eher komplex wird.

Ein Beispiel: Du überlegst dir, dass es schön wäre deine Geldbeutel von den Benutzern individualisieren zu lassen und denkst an einen interaktiven Konfigurator, mit Bild-Upload und „What-You-See-Is-What-You-Get“-System. Die Entwickler werden dir eine Kostenschätzung abliefern und mit Sicherheit wirst du erstmal überrumpelt sein. Denn ein Konfigurator ist unserer Erfahrung nach immer teuer.

Die Entwickler werden dir aber, wenn du dich in den Dialog begibst, alternative Vorschläge liefern können. Es wird z.B. viel einfacher sein, einfach einen Bild-Upload hinzuzufügen und das Bild ganz primitiv über dem Geldbeutel anzeigen zu lassen. D.h. der Nutzer kann das Bild vielleicht nicht hin und her bewegen auf dem Geldbeutel, aber er sieht sehr schnell, wie es aussehen könnte. Das würde vermutlich nur einen kleinen Bruchteil der ursprünglichen Kosten erfordern, aber fast den gleichen Nutzen bieten. Nur das Wort „Konfigurator“ hat hier vielleicht bereits die Kosten hochgetrieben.

Es könnte auch sein, dass du dir überlegst, dass es schön wäre, eine Unterseitennavigation auf der rechten Seite anzeigen zu lassen. Womöglich kommt daraufhin eine Schätzung von mehreren hundert Euro und du kannst dir gar nicht erklären warum. Wenn du in den Dialog gehst, erfährst du aber, dass es aufgrund der Code-Struktur und der Theme-Möglichkeiten viel einfacher wäre eine Unternavigation auf die linke Seite zu bauen, was für dich genauso in Ordnung gewesen wäre.

Scheue auf gar keinen Fall davor zurück bereits in einem frühen und unausgereiftem Ideen-Stadium mit den Entwicklern zu reden und die Idee im Dialog zu verfeinern.

7. Mache SEO zu deiner Aufgabe

Auch wenn du noch so viel Geld für eine SEO-Agentur hinlegst. Ein ganz großer Teil der Arbeit wird ganz einfach bei dir liegen. Wie man sagt: Content ist King. Wenn du deinen Inhalt nicht gut erstellst und mit darauf achtest, dass die richtigen Keywords verwendet werden, die dir auch die Kunden bringen, die du suchst, dann wird deine Website nicht den Erfolg erzielen, den du dir erhoffst.

Häufig schreibt der Kunde die Texte selbst und vernachlässigt dabei stark das Thema SEO. Achte darauf, dass jeder Artikel und jede deiner Seiten sich auf ein ganz spezifisches Keyword konzentrieren. Sprich dich mit der Web-Agentur oder (falls vorhanden) deiner SEO-Agentur immer wieder ab. SEO ist ein fortlaufender Prozess und zum allergrößten Teil von deinen Inhalten abhängig. Natürlich muss die Web-Agentur dafür sorgen, dass zumindest die technischen Grundvoraussetzungen erfüllt sind – das sollte vorher natürlich abgeklärt werden.

8. Tracking, Tracking, Tracking...

Auch Tracking ist eine kontinuierliche Aufgabe. Tracking bedeutet, dass du exakt nachvollziehen kannst, wie sich Benutzer auf deiner Seite bewegen und mit den Inhalten interagieren. Sorge auf jeden Fall dafür, dass deine Web-Agentur die für dich notwendigen Events aufzeichnen lässt. Am besten solltest du die Analyse der Tracking-Daten immer auch selbst in der Hand halten, oder einen eigenen Freelancer darauf ansetzen, das Verhalten deiner Nutzer zu analysieren. Die meisten Web-Agenturen werden sich nicht genügend mit deinen Tracking-Ergebnissen beschäftigen können, um wirklich sinnvoll die Seitenstruktur und die Inhalte zu optimieren. Diese Aufgabe solltest du selbst an dich reißen.

Google-Analytics und Hotjar sind meiner Erfahrung nach die besten Tools, um die wichtigsten Seitenoptimierungsmöglichkeiten finden zu können. Mit Google-Analytics findest du besonders gut heraus, woher deine Benutzer kommen und wie du deine Marketingmaßnahmen verbessern kannst. Mit Hotjar siehst du per Video-Aufnahme, wie sich Benutzer auf deiner Seite im Detail bewegen, worüber sie stolpern, wo sich ihr Blickfeld am längsten aufhält etc. Wichtig ist natürlich die Verhaltensweisen richtig zu lesen.

Wenn du zum Beispiel merkst, dass Nutzer nie bis nach ganz unten scrollen, solltest du die wichtigsten Informationen und USPs natürlich nicht im unteren Seitenbereich verstecken. Vielleicht merkst du aber auch, dass deine Nutzer sehr schnell über das Titelbild scrollen. Dann solltest du deine wichtigsten USPs nicht nur in deinem Header-Bild verstecken, sondern ggf. below-the-fold präsentieren.

Du kannst aufgrund der Screen-Videos von Hotjar auch schnell erkennen, welche Inhalte und Fragestellungen deine Benutzer besonders interessieren. Welche Überschriften und Antworten bekommen die meiste Aufmerksamkeit – baue diese weiter aus und optimiere besonderes diesen einen Text.

Versuche also nicht dein Tracking und die On-Page Optimierung auszulagern, sondern beschäftige dich aktiv selbst mit deiner Website und vermeide es aus deiner Website eine Blackbox zu machen, bei der du überhaupt nicht mehr weißt, wie Benutzer darauf interagieren. Jegliche Optimierung würde somit also zu einem Ratespiel – das muss nicht sein.

9. Kommunikation zu jeder Zeit

Kommunikation und Zusammenarbeit ist häufig der Schlüssel zu einem gut laufenden Projekt und dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Versuche aktiv Teil der Entwicklungsarbeit zu werden und dich einzubringen. Frage häufig nach Zwischenständen, aber unter einer Bedingung: akzeptiere, dass Zwischenstände nur Zwischenstände sind.

Es gibt kaum etwas hinderlicheres als Kunden, die ständig einen Zwischenstand einsehen möchten, aber dann an genau die Punkte kritisieren, die noch nicht angegangen wurden. Beim Website-Bau ist es ähnlich, wie bei Wohnungen. Das Ganze ist relativ lange eine Baustelle und erst ganz gegen Ende fügt sich ein Bild zusammen. Solange noch keine Tapeten dran sind, sieht es eben aus, wie ein Rohbau und das ist auch okay so.

Bei Design-Agenturen ist das erfahrungsgemäß eher anders herum. Man hat relativ schnell das grobe Konzept und optimiert dann die meiste Zeit die Details.

Gib bei sehr wichtigen Punkten vielleicht einen Hinweis an die Entwickler und zeige Verständnis dafür, wenn etwas noch nicht entwickelt wurde. Kommuniziere lieber deine Ziele, als spezifische Maßnahmen, die es auszuführen gilt, womit wir auch zum nächsten Punkt kommen:

10. Vertraue der Expertise deiner Agentur

Trotz all den hier genannten Hinweisen vergiss nicht, dass du eine Agentur beauftragt hast, weil diese die Expertise hat, die dir vermutlich fehlt. Es gibt kaum etwas schlimmeres als beratungsresistente Kunden, die zwar Ihre Website erstellen lassen, aber keinerlei Entscheidungen abzugeben bereit sind. Bitte um Feedback und Meinungen aus der Agentur. Und wenn die Agentur Gegenvorschläge darstellt, dann höre mit offenen Ohren zu. Wenn du immer deinen eigenen Plan durchboxt, wofür hast du dann überhaupt eine Agentur angefragt? Agenturen sind keine Sklaven, die einfach nur abarbeiten, was ihnen gesagt wird. Es sind Künstler, Geschäftsmänner, Berater und allgemeine Experten in ihrem Gebiet. Wenn du deiner Agentur auf Augenhöhe begegnest, die Expertise schätzt und freundlich kommunizierst, wirst vor allem du einen Vorteil daraus ziehen können. Sei kurz gesagt ein Kunde, mit dem man gerne zusammenarbeitet und dir wird die ein oder andere Stunde vielleicht auch gar nicht abgerechnet, da man dich als Kunde unter allen Umständen behalten möchte.

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